mOcean Segelboot mit Logo von Rahn+Bodmer Co,
In eigener Sache

Unterwegs auf dem Zürichsee

Rahn+Bodmer Co. unter­stützt den Zürcher Yacht Club seit einigen Jahren. Wer auf dem Zürichsee unterwegs ist, hat vielleicht schon einmal eines der zwei mOcean Binnen­yachten gekreuzt, deren Segel, wie auch der Boots­rumpf das Logo von Rahn+Bodmer Co. tragen. Mit diesem Engagement will Rahn+Bodmer Co. jungen Segle­rinnen und Seglern die Faszi­nation für diesen Sport näherbringen.

Christian R. Bidermann, Partner, segelt in seiner Freizeit leiden­schaftlich und organi­siert auch immer wieder Segel­aus­flüge für Kundinnen und Kunden sowie Mitar­bei­tende. Bei wunder­schönem Sommer­wetter und leichtem Wind waren letzte Woche zwei Gruppen mit den Booten von Rahn+Bodmer Co. auf dem Zürichsee unterwegs.

Christian Bidermann, wann waren Sie das erste Mal auf einem Segelboot?

Das war 1979 auf einem Laser auf dem Heidsee bei Lenzer­heide in Graubünden. Zur gleichen Zeit habe ich auch mit dem Windsurfen angefangen. Ich blieb dann viele Jahre beim Windsurfen. Heute betreibe ich beide Sport­arten, das Windsurfen und das Segeln, mit grosser Leidenschaft.

Was faszi­niert Sie am Segelsport?

Mich faszi­nierte seit Anbeginn das Zusam­men­spiel von Boot oder Brett mit Wind und Wasser. Es ist ein Mitein­ander, man kämpft nicht gegen den Wind oder das Wasser, sondern sucht die optimale Linie, um zusammen mit den Elementen übers Wasser zu gleiten.

Mit welchem Bootstyp segeln Sie am liebsten und weshalb?

Am liebsten segle ich mit meinem Katamaran (Ventilo 18). Die hohe Geschwin­digkeit, die Agilität, das Pfeifen des Mastes, das Flyern (segeln auf einer Kufe mit Gennaker), all dies lässt meinen Puls immer wieder höher schlagen.

Teilt Ihre Familie Ihre Leiden­schaft fürs Segeln?

Meine Kinder kommen sehr gerne mit auf das Boot, und ich freue mich immer, wenn sie mit dabei sind. Mittler­weile können sie auch schon sehr gut Hand anlegen und sie steigen auch gerne in das Trapez. Zu ihren Haupt­sport­arten gehört Segeln aber (noch) nicht. Da hatte meine Frau mit dem Tennis mehr Erfolg. Aber ich arbeite daran!

Welches ist Ihr liebstes Revier?

Mein absolutes Lieblings­revier ist der Gardasee in Italien. Die stabilen Windver­hält­nisse, die Grösse des Sees und die herrliche Landschaft sind einfach einzig­artig. Zum Windsurfen fahre ich auch immer noch gerne an den Urnersee. Auch der Silva­pla­nersee ist ein absolutes Toprevier und von Mitte Juni bis Mitte September liegt mein Katamaran an diesem See. Jedoch ist die hohe Dichte an Wind- und Kitesurfern für uns Segler sehr anspruchsvoll.

Und von welchem Segel­aben­teuer träumen Sie?

Ein Traum ist sicherlich das Foilen. Mittler­weile können ja Katamarane und auch Windsurfer mit Foils, einer Art Flügel, ausge­stattet werden. Ich hatte bereits die Gelegenheit auf einem foilenden Katamaran und einer Quant23 mitzu­segeln. Es ist ein unbeschreib­liches Gefühl wie auf «Flügeln» über der Wasser­ober­fläche zu schweben!

Wie sehen Ihre Segel­pläne für die kommenden Monate aus?

Ein Höhepunkt findet bereits am kommenden Wochenende statt: Der Zürichsee Cup. Dieser wird vom Zürcher Yacht Club organi­siert und von Rahn+Bodmer Co. als Supporter tatkräftig unter­stützt. Seit einem Jahr planen wir im Organi­sa­ti­ons­ko­mitee auf diesen Anlass hin. Es ist ein Team-Wettkampf, bei welchem 17 Mannschaften bestehend aus je einem Optimisten, einer Jolle und einer Yacht an den Start gehen. Dieser Anlass ist eine logis­tische Heraus­for­derung. Jetzt ist alles bereit und wir können nur noch auf möglichst gute Windver­hält­nisse hoffen.

Fürs kommende Jahr wünsche ich mir möglichst viele, schöne Abende auf den Rahn+Bodmer Co. gebran­deten mOcean-Yachten des Zürcher Yacht Clubs. Und wenn die gute Fee mir noch weitere Wünsche gewährt, auch viele Segel­aus­flüge auf dem Silva­pla­nersee mit kräftigem Malojawind und wieder eine sportlich heraus­for­dernde Katamaran-Trainings­woche im September am Gardasee.

Und dazu freue ich mich natürlich auch noch auf die Organi­sation der zweijährlich statt­fin­denden Zürcher Zunft­re­gatta und hoffe schon heute auf eine grosse Teilnahme unter den Zürcher Zünften.


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