Schwarzes Pferd neben blühendem Baum
Finanzplanung

3. Säule — noch vor Jahresende einzahlen

Neu bietet Rahn+Bodmer Co. das Sparen mit der Säule 3a an — und zwar unabhängig davon, ob jemand bereits Kundin oder Kunde ist. Valerie Vögeli, Kunden­be­ra­terin, gibt Auskunft über die wichtigsten Eckdaten rund ums Sparen mit 3a.

Frau Vögeli, an wen richtet sich diese neue Dienstleistung?

Unser Angebot steht allen offen, die über das Sparen 3a Vermögen aufbauen wollen. Wir möchten besonders auch junge Menschen ermutigen, Eigen­ver­ant­wortung zu übernehmen und sich möglichst frühzeitig mit ihrem Vermö­gens­aufbau ausein­an­der­zu­setzen. Dazu gehört auch die Säule 3a, denn erstens summieren sich langfristig gesehen die jährlichen Einzah­lungen und zweitens tragen die damit verbun­denen Steuer­erspar­nisse zum Vermö­gens­zu­wachs bei. Die jährlichen Einzah­lungen können nämlich vollum­fänglich vom steuer­baren Einkommen abgezogen werden.

Gibt es eine jährliche Zahlungsverpflichtung?

Nein, die gibt es nicht. Und auch gerade deshalb empfehle ich das 3a-Sparen vor allem auch jungen Personen. Sollten über einen gewissen Zeitraum andere Dinge, wie zum Beispiel das Sparen auf eine grössere Reise im Fokus stehen, so kann die jährliche Einzahlung ausge­lassen werden oder es wird einfach das einbe­zahlt, was möglich ist. Für einen konti­nu­ier­lichen Vermö­gens­aufbau und die grösste Steuer­ersparnis empfehle ich aller­dings, regel­mässig den gesetz­lichen Höchst­betrag einzuzahlen.

Einmal einbe­zahlte Vorsor­ge­gelder sind bis zur Pensio­nierung blockiert. Ist dies für junge Menschen nicht ein Nachteil?

Guthaben aus der dritten Säule könnten beispiels­weise zum Kauf einer selbst­be­wohnten Liegen­schaft oder für die Rückzahlung einer Hypothek vorzeitig bezogen werden. Einen Mindest­betrag gibt es dabei nicht. Der Vorbezug ist ebenfalls beim Schritt in die Selbst­stän­digkeit oder einer Auswan­derung in ein anderes Land gestattet. Eine 3a-Lösung ist somit ein perfekter Sparplan für die grossen Lebens­ab­schnitte: Selbst­stän­digkeit, Erwerb von Wohnei­gentum oder eben dann die Pensio­nierung. Und bis es soweit ist, spart man erst noch Steuern.

Was empfehlen Sie Ihren Kundinnen und Kunden, die 3a-Gelder auf einen Konto liegen zu lassen oder in Wertschriften anzulegen?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Statis­tisch gesehen lohnt es sich definitiv, eine Inves­tition in Wertschriften in Erwägung zu ziehen — gerade im heutigen Zinsumfeld und wenn zusätzlich dazu als Ausgangslage ein langfris­tiger Anlage­ho­rizont gegeben ist.

Gibt es verschiedene Anlagestrategien?

Wir bieten vier verschiedene Anlage­va­ri­anten mit einem jeweils anderen Risiko­profil sowie zusätzlich eine Anlage­stra­tegie, die einen hohen Aktien­anteil und Nachhal­tigkeit vereint. Ausserdem besteht die Möglichkeit, zwischen den fünf Anlage­va­ri­anten zu wechseln — und dies kostenlos.

Bei Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

notablog@rahnbodmer.ch


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